Montag, 16. Mai 2011
Pyramid Gold Nickel Flatwound


Neben den Thomastik-Infeld Jazz Flatwound aus Österreich und den LaBella Flatwounds aus den USA dürften die Gold Nickel Flatwound (oder Chrome-Nickel Flachdrahtsaiten, wie sie im Katalog des Herstellers korrekt heißen) des deutschen Traditionsunternehmens aus Bubenreuth bei Erlangen wohl die Flatwound-Saite schlechthin sein. Für mich ist es die mit Abstand beste. Punkt.

Die Saitenspannung ist hoch und sie brauchen wie alle Flatwounds eine ordentliche Einspielzeit, bis sie richtig klingen. Aber dann... Ganz sicher haben die Pyramids den fulminantesten und fettesten Bass, den ich jemals mit einem meiner Bässe produziert habe. 'Obenrum' sind sie sehr dunkel und sie produzieren lange nicht so prägnante Mitten wie die Thomastik-Infeld Flats. Aber der Tiefbass ist einmalig.

Wie bei allen Flatwounds halten sie ewig - wirklich ewig, d.h. Jahre. Allein das rechtfertigt den hohen Preis (etwas unter 40 Euro).

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Samstag, 14. Mai 2011
Pyramid Pure Nickel


Eine tolle, sehr eigene Saite. Ich spiele sie in den Stärken .045 .065 .080 .100 (Custom-Set - manchmal ist es toll, ein Endorsement zu haben...) und das seit vielen, vielen Jahren. Die Saitenspannung ist, verglichen mit den meisten anderen Nickel- und Stahlsaiten auf dem Markt, sehr hoch, was extrem flache Saitenlagen möglich macht. Der Ton ist sehr ausgewogen, mit strahlenden, tendentiell 'unmetallischen' Höhen, ungeheuer satten, tiefen Bässen und einem wunderschönen Mittenspektrum. Auch bei diesen Saiten ist, wie bei allen Pyramid-Saiten, die Lebensdauer extrem lang, d.h. die Saite klingt, wenn sie erst einmal eingespielt ist, über mehrere Monate (!) hinweg konstant gleichbleibend gut.

Und was ich an anderer Stelle schon schrieb: Pyramid an sich ist ein tolles Unternehmen, mit extremer Kundenfreundlichkeit.

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Pyramid Stainless Steel


Ich bin seit Jahren Pyramid-Endorser und das aus Überzeugung. Denn die Nickel- und Stahl-Roundwounds gehören zu den besten Saiten, die es überhaupt gibt. Die Stainless Steel (ich spiele sie in den Stärken .045 .065 .080 .100 .126) ist extrem obertonreich und bassstark. Verglichen mit anderen Saiten ist sie sehr weich und fexibel, dennoch ist mit ihr eine extrem flache, schnarrfreie Saitenlage möglich. Die Haltbarkeit ist extrem hoch; ganz frisch klingt sie ein wenig zu harsch, nach ein paar Tagen Einspielzeit legt sich das und dann kann ich sie ohne Klangeinbußen über viele Wochen hinweg spielen.

Ein weiterer Grund, warum ich Pyramid-Endorser bin, ist die Kundefreundlichkeit des Unternehmens. Sollte wider erwartens doch einmal etwas nicht stimmen, genügt ein kurzer Anruf oder eine kurze Mail und alle Problemchen werden sofort zu vollster Kundenzufriedenheit gelöst. Eine Seltenheit dieser Tage...

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Thomastik-Infeld Jazz Flatwound


Neben den LaBella Flatwounds (USA) und den Pyramid Flatwounds aus Deutschland der Klassiker unter den Flachdrahtsaiten. Der Ton ist etwas weniger fett und grundtönig, als bei den beiden eben genannten, dafür ist der Sound sehr ausgewogen, die Mitten allerliebst, die Bespielbarkeit ausgesprochen angenehm. Der Preis (knapp unter 40 Euro) ist nicht ohne, dafür halten sie ewig. Wirklich ewig. Wer noch niemals Flatwounds au seinem Bass hatte: Ausprobieren. Sie sind der ideale Einstieg in die Welt der geschliffenen Saiten und die Chancen stehen gut, dass man fortan dauerhaft Flats auf dem einen oder anderen Instrument hat.

Aktuell habe ich übrigens einige Sätze abzugeben - neu, originalverpackt und unbespielt. Zu einem wirklich fairen Preis. Bei Interesse --> Mail.

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